Wir treten aus dem Schatten bald in ein helles Licht.
Wir treten durch den Vorhang vor Gottes Angesicht.
Wir legen ab die Bürde, das müde Erdenkleid,
sind fertig mit den Sorgen und mit dem letzten Leid.
Wir treten aus dem Dunkel nun in ein helles Licht.
Warum wir‘s sterben nennen?
Ich weiß es nicht.
Dietrich Bonhoeffer

Für jetzt bleiben
Glaube, Hoffnung, Liebe.
Doch am größten unter ihnen
ist die Liebe.

Den Weg, den du vor dir hast, kennt niemand.
Nie ist ihn einer so gegangen, wie du ihn gehen wirst.
Es ist dein Weg.

Der Sonne Gold umschwebt den Hügel
und Friede weht durch Wald und Flur.
Wie Geisterhauch auf weitem Flügel
kommt uns der Trost –
sie schläft ja nur.

Was bleibt:
unsere Liebe, unsere Sehnsucht, endlose Traurigkeit,
unvergessliche Jahre, kostbare Erinnerungen.

Ein erfülltes und bis zuletzt selbstbestimmtes
Leben ist friedlich zu Ende gegangen.

Traurig, Dich zu verlieren.
Dankbar, Dich erlöst zu wissen.
Schön, mit Dir gelebt zu haben.

Immer in unseren Gedanken,
immer in unseren Herzen,
immer bei uns.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.
Ein Mensch, der für uns da war, lebt nicht mehr.
Was bleibt, sind liebevolle Erinnerungen,
die uns niemand nehmen kann.

Ein jeder Sonnenuntergang ist so schön,
wie man ihn sieht,
ein jeder Augenblick, wie man ihn erlebt,
und ein jeder Mensch ist so wichtig,
wie man ihn im Herzen hat.
Franz von Assisi

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben
nicht mehr selbst gestalten kann,
ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Das Sichtbare ist vergangen.
Was bleibt, sind Liebe und Erinnerung.

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung.

Möge die Straße sich erheben, um dir zu begegnen.
Möge der Wind in deinem Rücken sein.
Möge die Sonne warm auf dein Gesicht scheinen,
der Regen sanft auf deine Felder fallen.
Und bis wir uns wiedersehen,
möge Gott dich in Frieden in seiner Hand halten.
Irischer Segen

Du kanntest den Morgen, bevor er begann,
wenn der Tau auf den Wiesen den Tag ersann.
Mit Freude hast du dich der Natur zugewandt,
du lebtest für Kühe, für Felder, für Land –
doch deine Familie hieltst du stets in der Hand.
Nun kehrst du zurück in Gottes Licht –
aus unseren Herzen verschwindest du nicht.

Danke für den Weg,
den Du mit uns gegangen bist.
Danke für die Hand,
die uns so hilfreich war.
Danke, dass es Dich gab.

Die Straße war sein Zuhause,
der Horizont sein Ziel.
Jetzt hat er die letzte Reise angetreten.

Immer in unseren Gedanken,
immer in unseren Herzen,
immer bei uns.

Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen.
Unsere Herzen halten dich umfangen,
so als wärst du nie von uns gegangen.

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung.