Wenn die Kraft versiegt,
die Sonne nicht mehr wärmt,
der Schmerz das Lächeln einholt,
dann ist der Tod eine Erlösung.

Wenn die Kraft versiegt,
die Sonne nicht mehr wärmt,
der Schmerz das Lächeln einholt,
dann ist der Tod eine Erlösung.

Immer in unseren Gedanken,
immer in unseren Herzen,
immer bei uns.

Auch die stärkste Schweißnaht kann
den Lauf der Zeit nicht bändigen.

In ihm sei‘s begonnen, der Monde und Sonnen
an blauen Gezelten des Himmels bewegt.
Du Vater, du rate! Lenke du und wende!
Herr, dir in die Hände sei Anfang und Ende,
sei alles gelegt.

Auf die große Reise gehen,
wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann,
ist ein Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Das Leben gibt, das Leben nimmt,
es geht den Weg, den Gott bestimmt.
Es führt durch Freud,
es führt durch Leid,
es hat nur alles seine Zeit.

Wir sind zu zweit gegangen durch Freud und Leid.
Was wir auch angefangen, wir taten es zu zweit.
Alles was uns ward gegeben, alles Leid und alles Glück,
das war unser beider Leben bis zum letzten Augenblick.

Traurig, Dich zu verlieren.
Dankbar, Dich erlöst zu wissen.
Schön, mit Dir gelebt zu haben.
Glücklich, Teil von Dir zu sein.

Und wenn ihr schon weint, dann bitte vor Glück.
Dann bin ich da oben ja und sing mit euch mit.
Das Leben ist schön, auch wenn es vergeht.

Als Gott sah,
dass der Weg zu lang,
der Hügel zu steil und das
Atmen zu schwer wurde,
legte er den Arm um mich und sprach:
Komm heim.

Über der Veränderung liegt stets
ein Hauch von Unbegreiflichkeit.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,
und eine Last fallen lassen dürfen,
die man lange getragen hat,
das ist eine köstliche, wunderbare Sache.
Hermann Hesse

Wenn das Licht erlischt, bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht, bleibt die Erinnerung.

Mit dem Tod verliert man einen lieben Menschen,
aber niemals die mit ihm verbrachte Zeit.

Was man tief im Herzen besitzt,
kann man durch den Tod
nicht verlieren.

Was man tief im Herzen besitzt,
kann man durch den Tod
nicht verlieren.

Immer in unseren Gedanken,
immer in unseren Herzen,
immer bei uns.

Das Weizenkorn muss sterben, sonst bleibt es ja allein.
Der eine lebt vom andern, für sich kann keiner sein.

Immer in unseren Gedanken,
immer in unseren Herzen,
immer bei uns.